UBV Steiermark und Tirol fordern Abschuss des Wolfes

 

Während sich viele nicht betroffene Wolfsbefürworter aus den Städten bzw. von NGOs und sonstigen Organisationen, die aus der Wolfsdiskussion eine Geschäftsidee entwickelt haben und davon gut leben, sind wir Bauern vor allem als Tierhalter wieder einmal die Dummen! Wir dürfen für eine völlig aus dem Ruder gelaufenen Diskussion um eine mögliche Wiederansiedelung des Wolfs in den durch unsere Arbeit – gestalteten Kulturregionen die Zeche zahlen. Wir wollen bei dem Spiel nicht mitmachen. Und wir brauchen auch keine sogenannten Bauernversteher, welche die Bauernanliegen verdrehen bzw. zum persönlichen Nutzen missbrauchen. Das ist ein Verrat an der Sache, wie schon einst in der Bibel beim Spiel mit einem gewissen Judas.

Die Wolfsproblematik zwingt viele bäuerliche Betriebe, Tierhalter und Existenzen zum Aufgeben. Es ist schon grotesk, wenn wir einerseits täglich immer mehr mit einer Lebensmittelknappheit und Lebensraumverengung konfrontiert sind und dann kommen Romantiker daher, die uns die Grundlagen für die Erzeugung von regionalen Lebensmitteln nehmen wollen! Dafür gibt es kein Verständnis. Der Wolf passt aus unserer Sicht nicht in unsere Kulturregion. Wenn der Staat uns vor dieser Gefahr nicht schützt, müssen wir es selber tun.

 

 

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Agrarpolitik, Auswilderung, Herdenschutz, Weide

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